Schläfst du weniger gut, weil du gestresst bist? Schlechter Schlaf kann dich in eine Negativspirale aus Müdigkeit und noch mehr Stress bringen. Auch wir bei VitaminFit erhalten in letzter Zeit immer mehr Fragen zu Unruhe, Angst und Stress und dazu, wie Nahrungsergänzungsmittel in diesem Zusammenhang helfen können. Wir freuen uns, dir mehr Informationen darüber zu geben und dir auch einige Tipps zu geben, die dir helfen können, dich zu entspannen und besser zu schlafen.

Von Unruhe bis Erschöpfung und schlechtem Schlaf

Für jeden sieht der Alltag seit einem Jahr wegen des Coronavirus anders aus. Dass wir von zu Hause aus arbeiten, daran haben wir uns inzwischen gewöhnt. Aber die Art und Weise, wie wir das tun, ist für viele von uns vielleicht immer noch nicht so, wie wir es eigentlich gerne hätten. Tagelang in Meetings zu sitzen und hinter dem Laptop ein schnelles Sandwich zu essen, ist an der Tagesordnung. Manche fühlen sich dadurch gehetzt und nehmen dies durch die Arbeit von zu Hause mit in die private Zeit.

Schlechter Schlaf aufgrund von Stress

Wenn du nicht in der Lage bist, dich ausreichend zu entlasten und zu entspannen, wirkt sich das auf deinen Schlaf aus. Dein Körper und dein Geist bleiben dann in einem Zustand der Wachsamkeit, der dich am Schlafen hindert. Stress sorgt auch dafür, dass dein Herzschlag erhöht ist, was dazu führt, dass du nicht einschlafen kannst. Eine Nacht mit schlechtem Schlaf ist nicht so schlimm, aber wenn dies über mehrere Wochen anhält, kannst du völlig erschöpft sein. Das liegt daran, dass dein Körper während der Nacht Zeit hat, sich zu entspannen, dein Blutdruck sinkt und du Kollagen produzierst, das deine Organe stützt und deinen Blutgefäßen Kraft verleiht.

Dein Körper muss also während der Nacht eine Reihe wichtiger Prozesse abwickeln, und Schlafprobleme bedeuten, dass er nicht genug Zeit dafür hat.

Müde, aber nicht einschlafen können

Auch wenn du daran gewöhnt bist, dich jeden Tag viel mehr zu bewegen als jetzt, kann das Einschlafen schwieriger sein. Du bist vielleicht geistig müde von einem langen Arbeitstag, aber dein Körper ist noch nicht bereit für den Schlaf. Du kannst dies also auch erleben, ohne unter Stress zu leiden. Nach dem Arbeitstag an die frische Luft zu gehen, und nicht nur in der Mittagspause, ist daher eine gute Idee.

Tipps für besseren Schlaf

Was auch immer der Grund für deine Schlafprobleme ist, du willst besser schlafen. Und dafür haben wir ein paar Tipps. Von Mineralien über Kräuter bis hin zu Entspannungsübungen.

Kräuter: Baldrianwurzel und Johanniskraut

Baldrianwurzel wird in der Heilkunde als natürliches Kraut verwendet, das zur Unterstützung gesunder Nerven, für einen natürlichen, gesunden Schlaf und in Stresssituationen und aufregenden Zeiten beitragen kann. In unserem Sortiment an Nahrungsergänzungsmitteln findest du auch eine Baldrianwurzelkapsel, die du bei Stress und Angst einnehmen kannst. Neben Baldrian enthalten die Kapseln Zitronenmelisse (Melissa officinalis), die ebenfalls ein natürliches Beruhigungsmittel bei Stress ist und den Schlaf fördert.

Wenn du Spannung erfährst oder dich niedergeschlagen fühlst, kann Johanniskraut Unterstützung bieten. Der wissenschaftliche Name dieser Pflanze ist Hypericum perforatum. Es ist ein natürliches Heilmittel, das zum emotionalen Gleichgewicht beiträgt. Es wird auch als natürliche Alternative zu Antidepressiva eingesetzt. Man kann es jedoch nicht in Kombination mit anderen Mitteln verwenden!

Bei VitaminFit findest du auch 100% natürliche Johanniskraut-Tropfen. Hier sind auch Borretschöl (Oleum boraginis-Gamma-Linolensäure) und Traubenkernöl hinzugefügt worden. Beide enthalten von Natur aus Omega-6-Fettsäuren, die eine normale Gehirnfunktion unterstützen. Unsere Johanniskraut-Tropfen enthalten wie die Baldrianwurzelkapseln auch Zitronenmelisse. Nimm täglich 10 Tropfen des Johanniskraut-Produkts. Sind die Symptome nach zwei Wochen noch nicht weniger geworden? Dann kannst du die Dosierung ein wenig erhöhen, bis zu maximal 3x 10 Tropfen pro Tag.

Entspannung: mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen

Für eine erholsame Nachtruhe ist es sehr wichtig, dass du dich rechtzeitig bettfertig machst. Schalte deshalb eine Stunde vor dem Schlafengehen den Fernseher aus und dimme das helle Licht. So kommt dein Körper auf natürliche Weise zur Ruhe. Auch Koffein, Alkohol und Nikotin sind keine gute Idee. Was kannst du in dieser Stunde tun, um dich auf eine gute Nacht vorzubereiten?

Meditation oder Atemübungen

Nicht nur die Beruhigung des Kopfes, sondern auch der Atmung hilft dir, dich zu entspannen. Es gibt verschiedene Apps, mit denen du kostenlose Meditationen machen kannst. Möchtest du selbst eine kurze Atemübung machen? Leg dich dann ruhig auf den Rücken und atme 4 Mal ein und 5 Mal aus. Wiederhole dies ein paar Mal und erhöhe dann die Ausatmung auf 6 Zählzeiten, lasse aber die Einatmung gleich. Mach so weiter, bis du 4 Mal einatmest und 8 Mal ausatmest. Mit dieser Übung senkst du deine Herzfrequenz, was dir beim Einschlafen hilft.

Yoga-Übungen

Eine sanfte Form des Yoga, wie Yin Yoga oder Yoga Nidra, hilft dir, sowohl deinen Körper als auch deinen Geist zu entspannen. Du hast keine Lust oder Zeit, einen ganzen Online-Kurs zu besuchen? Du kannst auch selbst eine Inversionsübung machen: Bei dieser Übung hältst du deinen Kopf tiefer als dein Herz. Dies hat eine beruhigende Wirkung auf dein Nervensystem. Auf YouTube findest du auch kurze Videos, die dir dabei helfen.

Ein warmes Bad

Hilft, den Körper zu entspannen. Achte nur darauf, dass du danach nicht direkt ins Bett gehst. Dein Körper muss sich erst abkühlen, dann sendet er ein Signal an das Gehirn, das dich schläfrig macht. Warte also mindestens eine halbe Stunde, bevor du nach dem Bad ins Bett gehst.

Das Schlafzimmer: gut abgedunkelt und nicht zu warm

Vor allem in den Sommermonaten kann es schwieriger sein, einzuschlafen, weil es abends länger hell bleibt. Du brauchst ein dunkles Schlafzimmer, um Melatonin zu produzieren. Dies ist ein Hormon, das eine Rolle bei unserem Schlaf-Wach-Rhythmus spielt. Wenn dein Körper Melatonin herstellt, wirst du schläfrig. Verdunkle also dein Zimmer richtig mit Verdunkelungsvorhängen. Oder kaufe eine Schlafmaske.

Auch Wärme kann den Schlaf stören. Nachts möchte dein Körper abkühlen, während du schläfst. In einem warmen Schlafzimmer kann der Körper weniger Wärme abgeben, was das Einschlafen erschwert. Die ideale Schlafzimmertemperatur liegt bei durchschnittlich 16 bis 18 Grad Celsius.

Schaffe einen Schlafrhythmus

Mit den oben genannten Tipps kannst du ein schönes Abendritual für dich entwickeln. Und das ist natürlich bei jedem anders: Nicht jeder meditiert gerne oder macht Yoga.

Was jedoch für jeden machbar sein könnte, ist die Schaffung eines regelmäßigen Schlafrhythmus. Das bedeutet, dass du jeden Abend etwa zur gleichen Zeit ins Bett gehst und auch immer zur gleichen Zeit aufstehst. Auf diese Weise wird dein Körper nach einer Weile merken, wann es Zeit ist, ins Bett zu gehen und wann es Zeit ist, aufzuwachen. Auf diese Weise schläfst du nicht nur besser, sondern wachst auch am Morgen fitter auf.

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