Wie die meisten wissen, spielt Eisen eine äußerst wichtige Rolle im Körper, z.B. in Bezug auf Entwicklung und Wachstum. Daher ist es nicht überraschend, dass Eisenmangel bei Ihrem Kind Probleme verursachen kann.
Aber was sind die Anzeichen für Eisenmangel? Und wie kann ich Eisenmangel bei meinem Kind verhindern? Lesen Sie schnell weiter!
In diesem Blog werden Sie lesen
- Was die Symptome von Eisenmangel bei Kindern sind
- Welche Kinder ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel haben
- Tipps zur Vorbeugung oder Ergänzung von Eisenmangel
Anzeichen für Eisenmangel bei Ihrem Kind
- Blasse Haut: Eines der deutlichsten Anzeichen für Eisenmangel ist ein blasser Teint.
- Müdigkeit: Kinder mit Eisenmangel können leicht ermüden und haben weniger Energie.
- Kurzatmigkeit: Eisenmangel kann Kurzatmigkeit verursachen, insbesondere bei körperlicher Aktivität.
- Konzentrationsschwäche: Kinder haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und schulische Leistungen zu erbringen.
- Brüchige Nägel und Haarausfall: Eisenmangel kann zu brüchigen Nägeln und manchmal sogar zu Haarausfall führen.
Kinder mit Risikofaktoren
Einige Kinder haben ein höheres Risiko für Eisenmangel, wie z.B.:
- Frühgeborene mit niedrigem Geburtsgewicht
- Kinder mit geringer Eisenaufnahme, z. B. schwierige Esser oder Kinder, die sich vegetarisch/vegan ernähren
- Kinder mit Erkrankungen wie Glutenunverträglichkeit oder Morbus Crohn.
- Aber auch Kinder in der Wachstumsphase, da sie besonders viel Eisen verbrauchen!
- Teenager, die ihre Menstruation haben.
Vorbeugung von Eisenmangel
Glücklicherweise kann Eisenmangel in den meisten Fällen verhindert oder ergänzt werden. Wir geben Ihnen einige Tipps:
- Eisenreiche Lebensmittel: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an eisenhaltigen Lebensmitteln ist, wie mageres Fleisch, Geflügel, Fisch, Vollkorngetreide, Bohnen und grünes Blattgemüse.
- Vitamin C: Kombinieren Sie eisenreiche Lebensmittel mit Vitamin C-haltigen Lebensmitteln wie Orangen und Erdbeeren, um die Eisenaufnahme zu verbessern.
- Geben Sie keine Kuhmilch vor dem Alter von 1 Jahr: Das in der Kuhmilch enthaltene Kalzium kann die Eisenaufnahme verringern. Warten Sie mit der Einführung von Kuhmilch, bis Ihr Kind 1 Jahr alt ist.
- Achten Sie auf Phytat: Phytat ist eine Substanz in Getreide und Hülsenfrüchten, die mit Nicht-Häm-Eisen einen unlöslichen Komplex bildet. Dadurch kann Nicht-Häm-Eisen weniger gut aufgenommen werden. Dies gilt auch für Polyphenole in Kaffee und Tee (dies gilt jedoch weniger für Ihr Baby).
- Eisenpräparate: In manchen Fällen kann ein Eisenpräparat notwendig sein, z.B. wenn ein Mangel ausgeglichen werden muss.
- Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Machen Sie sich Sorgen über einen Eisenmangel bei sich oder Ihrem Baby? Dann lassen Sie Ihre Blutwerte bei Ihrem Hausarzt überprüfen.
Fazit
Eisen ist ein wichtiger Baustein für das Wachstum und die Entwicklung Ihres Kindes, und ein Mangel kann zu unangenehmen Symptomen führen. Glücklicherweise lässt er sich in der Regel leicht verhindern, indem Sie auf Ihre Ernährung achten. Nehmen Sie reichlich eisenhaltige Produkte zu sich und kombinieren Sie diese geschickt mit Vitamin C-reichen Lebensmitteln. Machen Sie sich Sorgen oder gehört Ihr Kind zu einer Hochrisikogruppe? Wenn ja, kann ein Nahrungsergänzungsmittel Unterstützung bieten. Ihr Kind wird Ihnen für die zusätzliche Energie danken!