In einem hektischen Leben ist es besonders wichtig, auf seine Gesundheit zu achten. Stress, eine zu einseitige oder ungesunde Ernährung oder erhöhter Heißhunger können dazu führen, dass Sie nicht genügend Nährstoffe zu sich nehmen. So kann auch ein Zinkmangel entstehen. Die richtige Ernährung hilft Ihnen, ausgeglichen zu bleiben.

In diesem Blog erklären wir Ihnen, welche Rolle Zink bei verschiedenen Prozessen im Körper spielt und nennen Ihnen 4 wichtige Gründe, um einen Zinkmangel zu vermeiden:

Zinkmangel und Risikogruppen

Zink ist ein Spurenelement. Spurenelemente sind Nährstoffe, die wir in kleineren Mengen benötigen. Man sollte also meinen, dass ein Zinkmangel bei Ihnen unwahrscheinlich ist. Für einige Personengruppen besteht jedoch das Risiko eines Zinkmangels. Dazu gehören Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen, Menschen mit Leber- oder Nierenerkrankungen sowie schwangere und stillende Frauen. Der Grund dafür ist, dass sie einen höheren Zinkbedarf haben als andere.

Wenn Sie dies nicht wissen und nicht entsprechend handeln, kann es zu Problemen kommen. Die folgenden 4 Probleme können mit Zinkmangel einhergehen:

Ein Zinkmangel schwächt Ihr Immunsystem

Wenn es um das Immunsystem und die Abwehrkräfte geht, denkt man oft an die Vitamine C und D. Aber wussten Sie, dass neben diesen Vitaminen auch Zink ein wichtiger Nährstoff für Ihr Immunsystem ist?

Denn Zink hemmt die Produktion von Zytokinen, die im Körper Entzündungen verursachen können. Wenn die Zinkversorgung in Ihrem Körper niedrig oder unzureichend ist, schwächen die Zytokine eher das Immunsystem.

Zinkmangel kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen

Es gibt mehrere Vitamine und Mineralien, die wichtig sind, wenn man schwanger werden will. Zink ist eines davon und sowohl bei Männern als auch bei Frauen wichtig für die Fruchtbarkeit. Zink beeinflusst eine Reihe von Hormonen, darunter auch Testosteron.

Und sowohl Männer als auch Frauen brauchen dieses Hormon. Bei Männern wirkt sich Zink außerdem auf die Spermienzahl aus, so dass ein Zinkmangel zu Problemen bei der Spermienproduktion führen kann, die für die Befruchtung einer weiblichen Eizelle erforderlich ist.

Zinkmangel kann zu Niedergeschlagenheit und Depressionen führen

Wussten Sie, dass Zink wichtig für die Produktion von Serotonin ist? Sie wissen schon, unser Glückshormon. Zusammen mit den Vitaminen B, C und Magnesium trägt Zink zur Produktion von Tryptophan bei, das im Körper in Serotonin umgewandelt wird. Ein Mangel an Serotonin verursacht Symptome von Niedergeschlagenheit bis hin zu Depressionen.

Zinkmangel kann zu Hautausschlägen führen

Hautausschläge können auch eine unangenehme Folge eines Zinkmangels sein. Zink regt die Zellteilung an und ermöglicht es der Haut, sich zu reparieren. Wenn sich die Zellen aufgrund eines Zinkmangels nicht teilen können, kann die Haut trocken oder gereizt werden.

Vorbeugung von Zinkmangel

Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist natürlich das wichtigste Mittel, um Zinkmangel vorzubeugen. Zink ist ein Spurenelement, das heißt, es kommt in unserer Ernährung nicht in großen Mengen vor. In geringen Mengen ist es unter anderem in Fleisch, Meeresfrüchten, Käse, Getreideprodukten und Nüssen enthalten.

Für Menschen mit erhöhtem Zinkbedarf ist eine Nahrungsergänzung wichtig, um einem Zinkmangel vorzubeugen.

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